Seit gestern Vantage S Roadster Besitzer

Hier kannst du dich vorstellen

Moderator: Aston Martin

AM Mario
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Registriert: Do 13. Feb 2020, 19:55

Re: Seit gestern Vantage S Roadster Besitzer

Beitrag von AM Mario »

Herzlichen Glückwunsch,

ein tolles Auto auch wenn es vielleicht ein bißchen Mogelolptik hat. Das finde ich jetzt längst nicht so verwerflich, wie einen 997 auf 991 Optik umzubauen.
Unser Elfer Cab. steht noch in der Garage, ich habe den BMW i8 für Aston Martin geopfert.
Technisch, Bodenhaftung, Druck und von der Verarbeitungsqualität bereue ich es schon ein wenig, aber Emotional, Sound, Optik,Kraft und von der Wertigkeit her, keine Sekunde!

Zum Öl:
Ich fahre 5/50 wenn möglich noch lieber 10/60 niemals das dünne 0/40. Immer von Motul und immer ist das alles eine Glaubensfrage!

Viel Spaß mit (D)einem Aston Martin!
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Voke17
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Re: Seit gestern Vantage S Roadster Besitzer

Beitrag von Voke17 »

Guten Morgen und vielen Dank!
Naja, zur Mogeloptik kann ich nix...:-D
Bis auf die Motorhaube sind alles Optionen an dem Wagen verbaut, die man normal nachrüsten bzw. bestellen konnte... Auf die V12 Haube hätte ich gerne verzichtet, aber leider hatte der Vorbesitzer die V8 Haube bereits weiter verkauft. Mir war wichtig, dass der Wagen technisch und optisch einwandfrei ist und ich die Approved mitbekommen habe.
Da der Wagen einem AM Händler als Privatauto diente, gehe ich mal davon aus, dass der stets gepflegt und gestreichelt wurde und hoffe, dass teuere Reparaturen wir Kupplung und Bremsen noch etwas Zeit haben...
Schöne und sichere Woche!
Viele Grüße
Volkmar
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Voke17
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Re: Seit gestern Vantage S Roadster Besitzer

Beitrag von Voke17 »

P.S. zum Thema umgewöhnen... Ich hatte zuvor einen 991.1 gefahren und davor einen 997.1.
Der Vantage ist natürlich gegenüber einem Porsche mit PDK gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile habe ich den Dreh raus, sodass er mir nicht minder Freude bereitet. Da ich eh kein "Raser" bin, dem es um die Zehntelsekunde geht, passt das schon! Ledigich das Thema Kupplungsverschleiß beschäftigt mich... Aber gut. Ich hoffe, wenn das mal ein Thema ist, dass mir AM in Kronberg auch die vom V12 einbauen kann/wird...
Viele Grüße
Volkmar
beckendorff
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Re: Seit gestern Vantage S Roadster Besitzer

Beitrag von beckendorff »

Lieber Volkmar,

ich befürchte, dass Dir AM in Kronberg keine V12-Kupplung einbaut. Weiß ich jedoch nicht. Wenn es soweit ist, würde mich wirklich interessieren, ob die das machen. Ich habe es gerade in meinem Vantage V8 Roadster Bauj. 2008 bei km-Stand 110.000 machen lassen (ist die dritte Kupplung) und bin sehr zufrieden. Immer noch teuer, aber günstiger als bei AM:

Aston Martin, Kronberg: 5.895,48 Euro netto - Single Clutch (Angebot vom 11.07.2018)

Aston Martin, Düsseldorf: 6.173,39 Euro netto - Single Clutch (Angebot vom 21.08.2019)

Koch‘s Garage, Köln-Brühl: 4.453,78 Euro netto - Twin Plate Clutch Kit des V12 (durchgeführt am 27.03.2020)

Gruß, Ulli B.
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Voke17
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Re: Seit gestern Vantage S Roadster Besitzer

Beitrag von Voke17 »

Hallo Ulli,
ja, von Kochs Garage habe ich auch gehört... Die Frage wäre, ob ich dann weiterhin die Approved von AM bekommen würde bzw. ob sich eine Verlängerung nach Ablauf des Jahres lohnen wird? Ich weiss es nicht???
Viele Grüße
Volkmar
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Volker
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Re: Seit gestern Vantage S Roadster Besitzer

Beitrag von Volker »

Meines Wissens baut Aston Martin die Kupplung vom V12S (twin plate clutch) nur in einen V8 Vantage mit Stickshift.
Dein Wagen hat Sportshift, heisst dass AML Dir die twin plate clutch nicht einbauen wird.
Wenn Du mit Sportshift irgendwann man mal auf twin plate clutch umrüsten möchtest, dann musst Du Dich auf dem freien Markt umschauen.
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Voke17
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Re: Seit gestern Vantage S Roadster Besitzer

Beitrag von Voke17 »

Dann werde ich das wohl machen müssen... Danke nochmal für den Hinweis!
Viele Grüße
Volkmar
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Superman
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Re: Seit gestern Vantage S Roadster Besitzer

Beitrag von Superman »

Hallo Volkmar,

zur Klarstellung, Koch kann keine Arbeiten im Rahmen der Extended Warranty ausführen (ist eine Tatsache und kein Urteil über die Qualität der ausgeführten Arbeiten). Solltest Du im Erlebensfall eine Zweischeibenkupplung montieren lassen und sich das Fahrzeug noch in der Garantie befinden, kann es passieren, dass notwendige Garantiearbeiten des Antriebsstrangs abgelehnt werden. Die Zweischeibenkupplung ist ein Teil des Antriebsstranges und hat somit Einfluss auf den Gesamten.

Ja, jetzt werden wieder einige Leute sagen was soll denn die Kupplung am Antriebsstrang kaputt machen. Wahrscheinlich nichts, aber schon in der Bedienungsanleitung steht, dass technische Änderungen zum Erlöschen der Garantie führen und da die Anschlussgarantie über eine Versicherung abgewickelt wird, sollte jedem klar sein, dass jede Möglichkeit sich der Schadensregulierung zu entziehen, auch genutzt wird.

Mein Rat ist: Solange Du die Anschlussgarantie nutzen möchtest, lass den Wagen original.

Mit besten Grüssen
Superman
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Voke17
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Re: Seit gestern Vantage S Roadster Besitzer

Beitrag von Voke17 »

Hallo Supermann, ja, das war bei Porsche ja auch so...
Aber nochmal die Frage. Lohnt sich eine Garantieverlängerung? Bei Porsche war Kupplung und Getriebe ein Bauteil und es war versichert im Rahme der Approved. Bei meinem Porsche wurde das PDK auch gewechselt im Rahmen der Approved. Wenn die Kupplung beim AM versagt, muss ich die Kosten tragen, obwohl das Bauteil ggf. ja auch eine werksseitige Schwachstelle ist. Der Motor sollte ja nicht so anfällig sein bei 8 Zylindern... Wofür lohnt sich also die Verlängerung einer Approved (in der Praxis)? Was geht beim Vantange öfter mal kaputt, was auch versichert ist? Und noch eine Frage.... Verliert mein AM die Betriebserlaubnis, falls ich doch die V12 Kupplung einbauen lasse oder hat das keinen Einfluß? Danke für Deine Antwort.
Viele Grüße
Volkmar
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Vantage_V8
Beiträge: 504
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Re: Seit gestern Vantage S Roadster Besitzer

Beitrag von Vantage_V8 »

Lohnen tut sich eine Garantieverlängerung zuerst einmal für den Hersteller.
Denn die "Versicherungsprämie" dafür deckt natürlich alle Kosten aller eintretenden Schäden plus deren Verwaltungskosten ab.
Aus Sicht des Kunden muss man das differenziert betrachten: Alle diejenigen, die in durschnittlichem Umfang Schäden haben, oder unterdurchschnittlich, die hätten besser selbst bezahlt. Nur die ganz wenigen, die überdurchschnittliche - und gleichzeitig von der Garantieverlängerung abgedeckte - Schäden haben, für die "lohnt" sich eine Garantieverlängerung.
Hier ist es nun so, dass sich der Forumsleser doch um den Kupplungsverschleiß sorgt. Und wenn eine Vantage-Kupplung nach 50.000 km "verreckt", dann ist das Verschleiß. Für mich schwer vorstellbar, dass eine Garantie da greift.
Kann mir mal bitte der Kreis der Forumsteilnehmer hier die Frage beantworten, inwieweit jemals ein Kupplungstausch abgedeckt war? Davon habe ich noch nie gehört.

Noch eine Frage: Wie viele Fälle sind bekannt, wo am Antriebsstrang etwas anderes als die Kupplung kaputt ging? Ist es also gut vertretbar, das Thema Kupplung aus der Welt zu schaffen, weil man einfach andere Risiken nicht fürchten muss? Man kann ja die Garantie laufen lassen, mit der Absicht einen immens teuren Motorschaden (teilweise) abzusichern.

Zu Versicherung im Allgemeinen: Damit soll man für sich nicht vertretbare Schadensrisiken - mit geringen Eintrittswahrscheinlichkeiten und gleichzeitig sehr hohen wirtschaftlichen Konsequenzen absichern. Wobei schon klar ist, das am Ende die Versicherung am meisten verdient. Also muss man eine Krankenversicherung, eine Unfallversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Haftpflicht und ggfs. eine Immobilienversicherung haben. Hausrat ist schon eine Kann-Versicherung. Genau wie die Vollkasko. Einen Neuwagen versichern die meisten. Aber ein fünf Jahre altes Auto? Oder ein Motorrad? Könnte ich also 20.000 € für einen Reparaturschaden bezahlen, der vielleicht alle 20 Jahre im Leben auftritt? Oder zahle ich lieber jedes Jahr 2.000 € Prämie?
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