Aston reduziert Absatzprognose
Moderator: Aston Martin
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Aston reduziert Absatzprognose
Moin,
Andy hat sich verzockt - die Absatzprognose wurde von 7.300 auf ca. 6.300 Fahrzeuge für 2019 reduziert. Die Aktie verliert heute bis zu 22%....
Das kommt davon, wenn man nurnoch Vakyrie und Co. promotet! Das sichert zumindest die Exklusivität unserer Fahrzeuge.....
Andy, der DBX und das Facelift vom New Vantage müssen jetzt aber sitzen...
Gruss
Andy hat sich verzockt - die Absatzprognose wurde von 7.300 auf ca. 6.300 Fahrzeuge für 2019 reduziert. Die Aktie verliert heute bis zu 22%....
Das kommt davon, wenn man nurnoch Vakyrie und Co. promotet! Das sichert zumindest die Exklusivität unserer Fahrzeuge.....
Andy, der DBX und das Facelift vom New Vantage müssen jetzt aber sitzen...
Gruss
Re: Aston reduziert Absatzprognose
Speziell der New Vantage “before facelift” wird wohl sehr exklusiv bleiben ...was natürlich traurig und Teil der Misere ist.
Aber auch die ganze politische Lage spielt Herstellern wie Aston Martin nicht unbedingt in die Karten. Dann kommt McLaren auch noch mit einem GT der in Konkurrenz zum nächsten Mittelmotor-Vanquish geht...
Aber auch die ganze politische Lage spielt Herstellern wie Aston Martin nicht unbedingt in die Karten. Dann kommt McLaren auch noch mit einem GT der in Konkurrenz zum nächsten Mittelmotor-Vanquish geht...
Re: Aston reduziert Absatzprognose
.... und die noch nicht absehbaren Folgen von Boris J. in UK .......
Re: Aston reduziert Absatzprognose
Wenn die Aktien noch weiter runter gehen (was ja schon bald nicht mehr möglich ist) wird Aston ohne sich wehren zu können ein Schnäppchen für Mercedes ohne Gegenwehr! Vorausgesetzt die wollen das noch.
- Schmiermax
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Re: Aston reduziert Absatzprognose
Abwarten. Bis jetzt hat die Umstellung der Produktion von Autos mit zahlreichen Alleinstellungsmerkmalen betreffend Technik, Stil und Design auf Mainstreamfahrzeuge die zahlreiche optische und technische Gemeinsamkeiten haben und darüberhinaus auch alle extrem laut sind, auf ähnliche Weise röhren, knattern und knallen, den Herstellern steigende Umstände beschert.
Das war bei Porsche so, das war bei Jaguar so, das war bei anderen Hersteller so. Jaguar hat sogar das traditionsreiche Design komplett beendet. Bei den neueren Modellen weiß man aus der Ferne nicht ob es sich um einen Japaner, Koreaner oder ein US-Fahrzeug handelt. Der klassische Jaguar-Liebhaber hat sich ebenso wie der "gusseiserne" Porsche-Fahrer abgewendet, dafür sind jede Menge Yuppies und Autoposer als Kunden gewonnen worden.
Das war bei Porsche so, das war bei Jaguar so, das war bei anderen Hersteller so. Jaguar hat sogar das traditionsreiche Design komplett beendet. Bei den neueren Modellen weiß man aus der Ferne nicht ob es sich um einen Japaner, Koreaner oder ein US-Fahrzeug handelt. Der klassische Jaguar-Liebhaber hat sich ebenso wie der "gusseiserne" Porsche-Fahrer abgewendet, dafür sind jede Menge Yuppies und Autoposer als Kunden gewonnen worden.
Schöne Grüße,
der Schmiermax
der Schmiermax
Re: Aston reduziert Absatzprognose
Da braucht’s kein Abwarten mehr, das das Ergebnis bereits vorliegt. Siehe Beitrag #1.
Viele Grüße, Roland.
Re: Aston reduziert Absatzprognose
Ich bin ja scheinbar so ein "Autoposer", der wohl auf extrem laut, röhrend und knatternd setzt, weil ich ja auf den neuen Vantage umgestiegen bin...
Zu dem Auto muss ich sagen, dass die Jungs von Aston Martin mit dem was SIE dazu beigetragen haben, alles richtig gemacht haben (Fahrwerk, Gewichstverteilung, Bremsen, Sitzposition, Platz, Linienführung). Gut, über das Design der Front und des Hecks kann man streiten... Aber das Auto läuft richtig gut, es liege wirklich super und beeindruckend souverän auf der Straße, lenkt phänomenal ein, man sitzt perfekt und hat auch noch viel Platz für's Gepäck (oder den Einkauf, wenn's sein muss). Und man erreicht mit Leichtigkeit jederzeit und überall Geschwindigkeiten, die jenseits jeglicher Legalität liegen.
Fazit 1: Der neue Vantage ist ein richtig guter Sportwagen.
Und: anders als oben angedeutet ist der Neue Vantage im praktischen Betrieb im Vergleich zu meinen vorherigen "schönen" Astons (Vantage V8S (SP10) und V12S) auch deutlich leiser. Speziell bei (Kalt-)Start fällt kein Nachbar mehr aus dem Bett oder vom Sofa. Das Geknattere beim Schalten, findet ansich nur im Sport+ oder Track-Modus unter Last statt, sprich, ich kann es als Gentleman-Fahrer leicht mit meinem geschulten "SS-III Gasfuß" während der Fahrt beim manuellen Schalten auch in diesen "lauten" Fahrmodi vermeiden.
Fazit 2: Das Auto ist also nicht nur etwas für Poser sonder eher etwas für Fahrer.
Ganze nebenbei (ich kann's doch nicht lassen): sein Verbrauch ist ca. 30% niedriger als der eines V12S bei vergleichbarem Einsatz und Speed.
Der Motorsound wird aber grundsätzlich von Interessierten und Kennern der "Szene" sofort als AMG-Sound erkannt und wenn man dann dasteht, auf das Auto angesprochen wird und erklären muss, dass da wirklich "nur" ein AMG im Motorraum werkelt, dann macht das schon beim Erzählen ein eigenartig unkomfortables Gefühl und wirft Gedanken auf, wie "...hätte ich da nicht gleich das Original nehmen sollen?" und "dann wäre da hinten auch kein Wandlergetriebe sondern ein Doppelkupplungsgetriebe drin".
Daher frage ich mich, ob dieser 1-zu-1 Einbau des AMG Motors eine überzeugende oder eine die Käufer eher abschreckende Lösung für einen Aston Martin ist. Oder vielleicht ist das auch nur ein deutsches Problem, weil hier ja jeder so viele AMGs auf den innerstädtischen Straßen sieht.
Zu dem Auto muss ich sagen, dass die Jungs von Aston Martin mit dem was SIE dazu beigetragen haben, alles richtig gemacht haben (Fahrwerk, Gewichstverteilung, Bremsen, Sitzposition, Platz, Linienführung). Gut, über das Design der Front und des Hecks kann man streiten... Aber das Auto läuft richtig gut, es liege wirklich super und beeindruckend souverän auf der Straße, lenkt phänomenal ein, man sitzt perfekt und hat auch noch viel Platz für's Gepäck (oder den Einkauf, wenn's sein muss). Und man erreicht mit Leichtigkeit jederzeit und überall Geschwindigkeiten, die jenseits jeglicher Legalität liegen.
Fazit 1: Der neue Vantage ist ein richtig guter Sportwagen.
Und: anders als oben angedeutet ist der Neue Vantage im praktischen Betrieb im Vergleich zu meinen vorherigen "schönen" Astons (Vantage V8S (SP10) und V12S) auch deutlich leiser. Speziell bei (Kalt-)Start fällt kein Nachbar mehr aus dem Bett oder vom Sofa. Das Geknattere beim Schalten, findet ansich nur im Sport+ oder Track-Modus unter Last statt, sprich, ich kann es als Gentleman-Fahrer leicht mit meinem geschulten "SS-III Gasfuß" während der Fahrt beim manuellen Schalten auch in diesen "lauten" Fahrmodi vermeiden.
Fazit 2: Das Auto ist also nicht nur etwas für Poser sonder eher etwas für Fahrer.
Ganze nebenbei (ich kann's doch nicht lassen): sein Verbrauch ist ca. 30% niedriger als der eines V12S bei vergleichbarem Einsatz und Speed.
Der Motorsound wird aber grundsätzlich von Interessierten und Kennern der "Szene" sofort als AMG-Sound erkannt und wenn man dann dasteht, auf das Auto angesprochen wird und erklären muss, dass da wirklich "nur" ein AMG im Motorraum werkelt, dann macht das schon beim Erzählen ein eigenartig unkomfortables Gefühl und wirft Gedanken auf, wie "...hätte ich da nicht gleich das Original nehmen sollen?" und "dann wäre da hinten auch kein Wandlergetriebe sondern ein Doppelkupplungsgetriebe drin".
Daher frage ich mich, ob dieser 1-zu-1 Einbau des AMG Motors eine überzeugende oder eine die Käufer eher abschreckende Lösung für einen Aston Martin ist. Oder vielleicht ist das auch nur ein deutsches Problem, weil hier ja jeder so viele AMGs auf den innerstädtischen Straßen sieht.
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Re: Aston reduziert Absatzprognose
Moin,
da muss ich Holger jetzt mal beistehen! Der New Vantage ist keine laute Poserkarre, sondern immernoch ein Aston, mit dem Mann auch gentleman-like cruisen kann.
Das geht in dieser exclusiven Form (zumindest in Hamburg mit der höchsten 911er-Dichte Deutschlands) mit nem Zuffenhausener nicht; und die AMG-User kommen in der Zwischenzeit auch immer mehr aus dem Süd-Ost-Europäischen Raum.....das ändert aber nichts an der Qualität des Motors, der ja auch im DB11/V8 nicht Fehl am Platze ist.
Sicher ist das Design kein Glanzstück im Vergleich zu den "alten" Modellen oder zum DB11, aber mind. das Heck ist Minimum akzeptabel.
Mit ein paar Handgriffen an der Front könnte der Nachfolger von Andy (um zum Thema zurück zu kommen), die grundsätzliche Problematik ja lösen.
Gruss
da muss ich Holger jetzt mal beistehen! Der New Vantage ist keine laute Poserkarre, sondern immernoch ein Aston, mit dem Mann auch gentleman-like cruisen kann.
Das geht in dieser exclusiven Form (zumindest in Hamburg mit der höchsten 911er-Dichte Deutschlands) mit nem Zuffenhausener nicht; und die AMG-User kommen in der Zwischenzeit auch immer mehr aus dem Süd-Ost-Europäischen Raum.....das ändert aber nichts an der Qualität des Motors, der ja auch im DB11/V8 nicht Fehl am Platze ist.
Sicher ist das Design kein Glanzstück im Vergleich zu den "alten" Modellen oder zum DB11, aber mind. das Heck ist Minimum akzeptabel.
Mit ein paar Handgriffen an der Front könnte der Nachfolger von Andy (um zum Thema zurück zu kommen), die grundsätzliche Problematik ja lösen.
Gruss
- ShallWeTakeTheAston
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Re: Aston reduziert Absatzprognose
Deinen letzten Punkt kann ich nur unterschreiben, und ich verstehe nicht, warum Aston Martin hier nicht deutlich stärker differenziert hat. Den Sound könnten sie deutlich anders modellieren, dieses Sprotzeln klingt schon sehr nach AMG.holgerk hat geschrieben:Ich bin ja scheinbar so ein "Autoposer", der wohl auf extrem laut, röhrend und knatternd setzt, weil ich ja auf den neuen Vantage umgestiegen bin...
Zu dem Auto muss ich sagen, dass die Jungs von Aston Martin mit dem was SIE dazu beigetragen haben, alles richtig gemacht haben (Fahrwerk, Gewichstverteilung, Bremsen, Sitzposition, Platz, Linienführung). Gut, über das Design der Front und des Hecks kann man streiten... Aber das Auto läuft richtig gut, es liege wirklich super und beeindruckend souverän auf der Straße, lenkt phänomenal ein, man sitzt perfekt und hat auch noch viel Platz für's Gepäck (oder den Einkauf, wenn's sein muss). Und man erreicht mit Leichtigkeit jederzeit und überall Geschwindigkeiten, die jenseits jeglicher Legalität liegen.
Fazit 1: Der neue Vantage ist ein richtig guter Sportwagen.
Und: anders als oben angedeutet ist der Neue Vantage im praktischen Betrieb im Vergleich zu meinen vorherigen "schönen" Astons (Vantage V8S (SP10) und V12S) auch deutlich leiser. Speziell bei (Kalt-)Start fällt kein Nachbar mehr aus dem Bett oder vom Sofa. Das Geknattere beim Schalten, findet ansich nur im Sport+ oder Track-Modus unter Last statt, sprich, ich kann es als Gentleman-Fahrer leicht mit meinem geschulten "SS-III Gasfuß" während der Fahrt beim manuellen Schalten auch in diesen "lauten" Fahrmodi vermeiden.
Fazit 2: Das Auto ist also nicht nur etwas für Poser sonder eher etwas für Fahrer.
Ganze nebenbei (ich kann's doch nicht lassen): sein Verbrauch ist ca. 30% niedriger als der eines V12S bei vergleichbarem Einsatz und Speed.
Der Motorsound wird aber grundsätzlich von Interessierten und Kennern der "Szene" sofort als AMG-Sound erkannt und wenn man dann dasteht, auf das Auto angesprochen wird und erklären muss, dass da wirklich "nur" ein AMG im Motorraum werkelt, dann macht das schon beim Erzählen ein eigenartig unkomfortables Gefühl und wirft Gedanken auf, wie "...hätte ich da nicht gleich das Original nehmen sollen?" und "dann wäre da hinten auch kein Wandlergetriebe sondern ein Doppelkupplungsgetriebe drin".
Daher frage ich mich, ob dieser 1-zu-1 Einbau des AMG Motors eine überzeugende oder eine die Käufer eher abschreckende Lösung für einen Aston Martin ist. Oder vielleicht ist das auch nur ein deutsches Problem, weil hier ja jeder so viele AMGs auf den innerstädtischen Straßen sieht.
Vielleicht bringt die Handschalterversion mehr Stückzahlen, und in jedem Fall sollte mit dem Roadster auch gleich ein ordentliches Facelift vorgestellt werden.