Vor ca. 3,5 Jahren haben wir unseren Volvo 480 vom Nanozentrum Berlin veredeln lassen. Kurz: supergut!, auch nach 3,5 Jahre ist das Ergebnis immer noch top. OK, das Auto ist schon lange nicht mehr im Alltagseinsatz und steht mehr in der Garage, aber wenn ich ihn mal rausholen und kurz mit dem Kärcher abspritze, sieht er aus wie frisch poliert.
Im März 2009 haben wir dann unseren 1,5 Jahre alten BMW 335d wieder vom Nanozentrum Berlin behandeln lassen, selbstverständlich mit einer vorhergeheneden Politur. Bereits im April bemängelten wir das Ergebnis, das wurde aber von einem Mitarbeiter des Nanozentrum Berlin abgetan. Im September 2009 reklamierten wir das 2. mal die Nanoveredelung. Erst nachdem ein Mitarbeiter des Nanozentrum Berlin an dem Fliegendreck auf dem Auto gescheitert ist, wurde der Reklamation stattgegeben.
Gestern habe wir dann das Auto zur Nachbehandlung gegeben. Angenommen wurde es ohne Besichtigung oder Besprechung, einige Stunden später erhielten wir dann einen Anruf von Herrn H. vom Nanozentrum Berlin in dem er uns mitteilte, daß, soweit wir ein einwandfreies Ergebnis wünschen, eine erneute Politur des Auto notwendig ist. Die Kosten dafür betragen 200 EUR (brutto). Hier verläßt mich irgendwie mein Verständnis, denn ich begreife es so, daß eine Nonoveredelung vor Fliegendreck und vor eingebranntem Vogeldreck schützen soll und genau das soll jetzt auf unsere erneuten Kosten auspoliert werden? Auch Schlierkratzer, die wir an unserem Volvo 480 nicht kennen, sollen jetzt nochmals auspoliert werden? Irgendwie fehlt mir da das Verständnis.
Da in dem gestrigen Auftrag die Politur nicht mit erfasst war, wurden wir heute gebeten einen erneuten Auftrag per Fax zu bestätigen. Nachdem wir den Auftrag mit dem schriftlichen Vermerk "Rückforderung unter Vorbehalt" per Fax bestätigt hatten, klingelte kurzzeitig danach das Telefon und Herr H. vom Nanozentrum Berlin war am Telefon und "zog vom Leder", dabei handelte es sich aber hauptsächlich nicht um sachliche Argumente und auch die Lautstärke hatte nicht mit einem normalen Gespräch zu tun. Bei einem abendlichen Besuch einer Kneipe würde ich auch die Worte nicht unbedingt benutzen, die Herr H. benutzt hat, da sich sonst durchaus schlagartig die Farbe meines Gesichts ändern könnte. Nun gut, das Gespräch ist irgendwann beendet worden und somit können wir uns auf die morgige Abholung des Autos konzentrieren.
Fortsetzung folgt
